Sol Gabetta & Kristian Bezuidenhout
Rezital der Superlative
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Next Generation Talents 18:00 Uhr
Einführung 18:45 Uhr
Ein Rezital dieser Spitzenklasse mit Sol Gabetta und Kristian Bezuidenhout bildet einen schönen Kontrast zu den Orchesterkonzerten dieser Saison. Gerade die Musik der deutschen Romantik gibt den beiden Künstler:innen die Chance, ihr volles Potenzial zu entfalten. Robert Schumanns Fantasiestücke sind der Inbegriff musikalischer Poesie. Sein geistiger Ziehsohn war Johannes Brahms, der mit seiner zweiten Cellosonate in F-Dur die Kunst des Vorgängers weiter entwickeln konnte.
Felix Mendelssohn wurde auch «Mozart des 19. Jahrhunderts» genannt. Diesen Titel trug er ohne Zweifel zu Recht. Ebenso wie das Wiener Genie vermochte Mendelssohn schwerelose Leichtigkeit mit poetischem Tiefgang zu vereinen. Seine «Zweite Sonate in D-Dur» lässt erahnen, wie schön, aber auch wie kurz das Leben sein kann.
Die international gefeierte Meistercellistin Sol Gabetta stammt ursprünglich aus Argentinien, wohnt aber schon lange in der Schweiz und entfaltet von dort aus ihr musikalisches Wirken. Kristian Bezuidenhout hat nicht nur als feinsinniger Tastenkünstler weltweit eine bewundernde Anhängerschaft gefunden, insbesondere in London, wo er seinen künstlerischen Mittelpunkt gefunden hat. Mit seiner Vielseitigkeit vermag er sowohl auf modernen Konzert- als auch auf historischen Hammerflügeln sämtliche Nuancen der kammermusikalischen Tonkunst offenzulegen.
Violoncello: Sol Gabetta
Klavier: Kristian Bezuidenhout
Robert Schumann (1810 – 1856)
Fantasiestücke op. 73
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Cellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99
Felix Mendelssohn (1809 – 1847)
Cellosonate Nr. 2 D-Dur op. 58
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