A scheene Leich
Do 12.12. 19:30 Uhr Schweizer Erstaufführung

A scheene Leich

Eine Erblastkomödie von Gerhard Polt, den Well Brüdern und Ruedi Häusermann

Ausverkauft

Schweizer Erstaufführung

CHF 85.– / 65.– / 45.–
Ermässigte Karten ab CHF 15.–

Altersempfehlung: 14+
Sprache: Deutsch
Dauer: 120 Minuten

Einführungsgespräch mit Ruedi Häusermann um 18:45 Uhr

Theatersaal

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Der grosse Zampano ist gestorben, einer, der es richtig gemacht hat und mit seinem Broterwerb viel Geld verdient hat: Bestattungsunternehmer ist er gewesen. Bei ihm wurden alle Wünsche erfüllt - vorausgesetzt sie wurden abgerechnet. Die Blaskapelle probt bereits die Trauermusik. In seiner Firma geht die Routine weiter und die Mitarbeitenden trainieren, wie man im Funeralist:innenranking ganz oben bleibt und auch die nützliche Zusammenarbeit mit dem örtlichen Altenheim weiter ausgebaut werden kann. Die Exfrau tobt, dass eine kleine Ratte aus Feldkirchen ihr ihre besten Jahre mit dem ehrenwerten Gatten gestohlen hat, die neue Alleinerbin will nix abgeben, schon gar nicht an die Kirche, und post mortem muss sich unser Bestattungsunternehmer vor Gericht verteidigen lassen. Ein traurig-komischer, vor Musik berstender Abend über unseren unmöglichen Umgang mit dem Ende und das Geschäft mit dem Sterben.

Der Schweizer Regisseur Ruedi Häusermann ist ein Meister der subtilen Komik, der Gegenstände zum Sprechen und Wände zum Tanzen bringt. Bei ihm lauert selbst in den Zwischentönen der grosse Auftritt. Doch nicht nur Häusermanns feine Inszenierung sorgt in München für volle Ränge, auf der Bühne stehen die Kabarett- und Schauspiellegenden Gerhard Polt und Stefan Merki. Zusammen bieten sie mit der jungen Maren Solty, den berühmten Well Brüdern, Laienchor und Blaskapelle dem Publikum einen traurig-komischen, vor Musik berstenden Abend über unseren unmöglichen Umgang mit dem Ende und das Geschäft mit dem Sterben. In der Saison 2024/25 kommt diese auch von der Kritik gefeierte Inszenierung zur Schweizer Erstaufführung ins Theater Casino Zug.

Mit: Gerhard Polt, Stefan Merki, Maren Solty, die Well Brüder, ein Laienchor/eine Blaskapelle
Laienchor: Constanze Alvarez Lutz (Trompete), Veronika Hofstetter-Seidl (Euphonium), Floris Kahlert (Trompete), Kathi Kummert (Klarinette), Annette Lein (Große Marschtrommel), Sophie Mengele (Posaune), Matthias Pfeiffer (Alt-Sax), Gerrit Riedrich (Horn), Klara Schur (B-Horn), Judith Welz (Große Marschtrommel), Kathi Wimmer (Tuba), Rosalie Zwenzner (Klarinette)
Regie: Ruedi Häusermann
Konzeption: Gerhard Polt , Ruedi Häusermann
Bühne: Ruedi Häusermann, Christl Wein-Engel
Kostüme: Christl Wein-Engel
Musik: Die Well Brüder
Licht: Stephan Mariani
Dramaturgie: Viola Hasselberg
Regieassistenz: Marion Hélène Weber
Bühnenbildassistenz: Nikolai Kuchin
Kostümassistenz: Heloá Pizzi Mauro
Inspizienz: Hanno Nehring
Regiehospitanz: Nutsa Suarishvili
Technische Produktionsleitung: Rainer Bernt
Künstlerische Produktionsleitung: Daniela Schroll


Produktion: Münchner Kammerspiele

Hier finden Sie das digitale Programmheft zur Inszenierung der Münchner Kammerspiele.

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